
Ihr Weg zur Reha
Rehabilitation soll Beeinträchtigungen als Folge von Krankheit oder Behinderung beseitigen. Das Wort setzt sich aus dem Lateinischen „re-” (wieder-) und „habitus” (Zustand) zusammen.
Rehabilitation ist immer Hilfe zur Selbsthilfe. Je aktiver sich ein Patient daran beteiligt, umso günstiger sind die Chancen, dass er wieder eine höhere Lebensqualität erreicht.
Vor Antritt einer Rehabilitationsmaßnahme muss beim zuständigen Kostenträger ein Kostenübernahmeantrag gestellt werden (Antragsverfahren). Die Aufnahme erfolgt über das vorbehandelnde Krankenhaus (AHB/AR) oder aus dem häuslichen Umfeld.
Arten der Rehabilitation
- Ambulante Reha
Im Rahmen einer ambulanten Rehabilitationsmaßnahme kommen Patienten nur zu der eigentlichen Therapie in die Klinik. Ambulante Maßnahmen werden von allen Kostenträgern bewilligt.
- Stationäre Reha
Stationäre Rehabilitationsmaßnahmen sind die übliche Form der Behandlung. Die Patienten wohnen für die gesamte Zeit der Maßnahme in der Klinik und erhalten dort das individuelle Therapieprogramm.
Was Sie wissen müssen
- Patientenaufnahme
Unsere Mitarbeiter sind gerne für Sie da und freuen sich, Ihnen in allen Fragen rund um Ihre Rehabilitation weiterhelfen zu können.
Alle Mitarbeiter der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach arbeiten mit ganzem Einsatz daran mit, dass es Ihnen bei uns gut geht. Auch die Mitarbeiter unseres Serviceteams freuen sich darauf, für Sie da zu sein.
Es erwarten Sie:
Patientenaufnahme
Sabine Ganacki
Tel: 02733 897-132
E-Mail: s.ganacki@klinik-hilchenbach.deUte Halverscheid
Tel: 02733 897-108
E-Mail: u.halverscheid@klinik-hilchenbach.deMarketingbeauftragte, Ansprechpartnerin für Selbsthilfegruppen
Jana Katharina Stötzel
Tel: 02733 897-133
E-Mail: j.stoetzel@klinik-hilchenbach.deWir nehmen uns Zeit. Am Anfang des Aufenthaltes in der Celenus Klinik für Neurologie Hilchenbach möchten wir jeden einzelnen Patienten und seine Krankheit genau kennenlernen und ihn mit den vorgesehenen Möglichkeiten der Behandlung vertraut machen.
Zuerst erfolgt die Aufnahme durch den Stationsarzt, später eine Vorstellung beim Oberarzt oder Chefarzt. Zusätzlich findet ein Aufnahmegespräch durch einen Pflegetherapeuten statt. Um ein aktuelles Bild der körperlichen Leistungsfähigkeit zu bekommen, werden wir außerdem eine Blutuntersuchung, ein EKG und ein EEG durchführen.
Das Elektrokardiogramm (EKG) gibt wichtige Aufschlüsse über den Zustand des Herzens, das Elektroenzephalogramm (EEG) ist eine diagnostische Hilfe zur genauen Feststellung der Hirntätigkeit.
Gemeinsam mit jedem Patienten werden die individuell sinnvollen Therapien festgelegt. Sollten Patienten die verschiedenen Räumlichkeiten der Therapieangebote nicht allein erreichen können, haben wir Patientenbegleiter, die sie von der Station zu den Therapieräumen bringen und später auch wieder abholen. Es gibt immer einen kompetenten Ansprechpartner.
- Aufnahmecheckliste
Am Tag der Aufnahme sollte – falls vorhanden – Folgendes mitgebracht werden:
- persönliche Hygieneartikel (außer Handtüchern und Waschlappen)
- bequeme Kleidung (Sportkleidung)
- Straßenschuhe
- Sportschuhe (idealerweise nicht neue, sondern bereits eingelaufene Schuhe)
- Badehose bzw. Badeanzug
- Brille
- Hörgeräte
- Zahnprothesen (soweit vorhanden)
- bereits vorhandene Hilfsmittel zur Fortbewegung (z. B. Stock, Rollator, Rollstuhl)
- gegebenenfalls vorhandene Kommunikationshilfen bei sprach- und sprechgestörten Patienten (z. B. Sprachcomputer, Kommunikationsbuch, usw.)
- cPAP-Gerät (zur nächtlichen Beatmung)
- sofern vorhanden Armbanduhr oder Reisewecker
- Kalender
- Krankenversicherungskarte Ihrer Krankenversicherung (gesetzlich und privat)
- Schwerbehindertenausweis (sofern vorhanden)
- Betreuerausweis bzw. Bestallungsurkunde (für Patienten, die einer gesetzlichen Betreuung unterliegen)
- Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, sofern vorhanden
- Nachweis über geleistete Zuzahlungen des gleichen Jahres (bei Verlegung aus dem Krankenhaus) bzw. Befreiungsnachweis der Krankenkasse
- Medikamentenplan
- Begleitpersonen
Begleitpersonen können im Zimmer des Patienten in einem Beistellbett übernachten. Über weitere Details zu den Aufnahmemöglichkeiten geben die Mitarbeiterinnen unserer Patientenaufnahme gerne Auskunft.