
Therapie | Indikationen
Wir behandeln ...
- gefäßabhängige (d.h. ischämische und hämorrhagische) Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark
- nach Operation an extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäßen
- nach Operation, Strahlenbehandlung oder Chemotherapie eines Tumors des Gehirns oder Rückenmarks
- entzündliche Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark (Meningitis, Enzephalitis, Myelitis)
- Multiple Sklerose und andere demyelinisierende Erkrankungen
- Zustand nach Schädel-Hirn-Verletzungen (auch im Rahmen von Polytraumatisierungen)
- Verletzungen des Rückenmarkes (einschl. Querschnittslähmung)
- hypoxische Hirnschädigung
- traumatische, entzündliche (z. B. Guillain-Barré-Syndrom), heredo-degenerative oder sonstige erworbene Schädigungen oder Erkrankungen des Motoneurons (z. B. amyotrophe Lateralsklerose), der Nervenwurzel, des Plexus (einschl. traumatischer Plexusparesen) oder des peripheren Nervensystems
- zerebrale Anfallsleiden (Epilepsie und nicht-epileptische Anfälle)
- extrapyramidale Bewegungsstörungen (z. B. Morbus Parkinson, Dystonie, Schreibkrampf)
- degenerative, metabolische und toxisch erworbene Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks
- Syringomyelie
- spino-zerebelläre Erkrankungen
- neuro-otologische Erkrankungen (Gleichgewichtsstörungen und Erkrankungen des Innenohres)
- chronische Schmerzsyndrome (z. B. chronischer Kopfschmerz, Migräne)
- Myopathien
- operativ oder konservativ vorbehandelte Bandscheibenerkrankungen mit neurologischer Symptomatik
Multiple Sklerose, Morbus Parkinson und
Schädel-Hirn-Verletzungen
Für die Bereiche Multiple Sklerose (Enzephalomyelitis disseminata), M. Parkinson (und Parkinson-Syndrome) sowie Rehabilitation neurokognitiver Funktionen liegen eigene Behandlungskonzepte vor. Diese Störungsbilder werden jeweils auf spezialisierten Schwerpunktstationen im Hause behandelt.
Nicht aufgenommen werden Patienten mit akuten Psychosen, nicht stabilen Vitalparametern (einschließlich beatmeter Patienten) und absehbar fehlender Rehabilitationsfähigkeit.